"Zwischendrin und darüber hinaus"

das war Rebeccas Motto, welches sie so vielfältig und so bedeutungsreich betonen konnte.

Rebeccas kreative Ader verhielt sich auch gegenüber vielen Konventionen so; beispielsweise der, Bücher zu verschenken, durchaus auch mal seitenweise.

"Kunstgeschichte", sagte sie, "lässt sich wunderbar studieren; undaber auch machen!" Ihr abgebildeter Liebesbrief, von uns mit den Titel: "Früchtetraum vom Apfelbaum" belegt, unter Verwendung der Seite 38 aus: konkrete poesie. deutschsprachige autoren. anthologie von eugen gomringer, Stuttgart, 1996, ist ein Beispiel für ihre Art zu dichten.

 Wie erwünscht wäre hier Rebeccas Unterstützung, ihre eingeflochtenen Ideen. Sie hatte immer noch eine Idee, immer noch einen Scherz, immer noch einen Ernst. Selbst über ihren Krebs sagte Sie: “Es ist so typisch, dass es in mir wuchert, das ist mir, was sonst?!”

Dem so wuchernden Leben entgegen kommt dieser Lyrik-Projekt-Strang wohl leider zu kurz. Denn wir wollen behutsam mit ihr sein; so wie sie unter ihrem behütenden Himmel den Mut zur wilden Zärtlichkeit besaß.

Ihre Frage: “Wo bleibst Du denn?”, kontrastiert aufgrund des verwendeten Zauberwortes so mit den folgenden Fragen >>>

Und in ihrer eigenen Art betrachtete sie auch die Sprache. So viele Menschen suchen Worte für ihre kurzsichtige Liebe, aber wer spricht schon die langatmige Liebe der Worte? Manche Bilder? Mit diesem Koplex beschäftigt sich insbesondere das Forschungsfeld der Ico-Lyrik

 

 

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