Zwei verschiedene Vergeblichkeiten

werden in beiden Gedichten ausgedrückt. Zuerst die Vergeblichkeit, das Leben traumhaft zu gestalten. Dann die Vergeblichkeit, dem Traum Leben zu verleihen. Wobei im ersten nicht nur der Traum, sondern auch noch das Leben selbst zur Konserve wird, haltbar bis siehe Deckelaufdruck.

Träumereien fassen dagegen das Leben, die Natur in einer gewissen Weise auf, die schon aufgrund ihres Charakters zumeist eine zarte ist. Es ist die Art liebevoller Geduld, die allein der Widerspenstigen Zähmung herbeiführen kann, Rosengärtner wissen das. Erst dann nämlich lässt sich gemeinsam und gestaltend mit ihr umgehen. Wie bei Nord- und Südpol, magnetisch betrachtet bilden sie Gegensätze; zusammen aber bilden sie eine Achse um die sich in gewisser Weise unsere ganze Welt dreht.

Selbst unsere technischen Artefakte helfen uns, mit und aufgrund der Schwerkraft zu fliegen, nicht gegen sie; was einer ersten Intuition entsprechen könnte. Eine derart gewandelte Geisteshaltung ist die Träumerei gegenüber dem Träumen. Wir fliegen mit dem Wind, nicht gegen unser Gewicht.

Mit einer solchen, mutig zu nennenden Einstellung finden Träumereiende ihre Wege, wie der etwa fliegende Robert. Wenn F.R. David bekennt: “Words, don’t come easy to me”, zieht er sich damit nicht einfach aus der Affäre. Er sucht und schafft den musikalischen Weg zum geliebten Anderen. Träume der oben genannten Art, eben solche mit Kontaktangst, wählen schließlich Wege wie Jennifer

Also zu einer lebendigeren Alternative >>>

 

Mal so, mal so ...

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