Selbstgewissheit und die Unverträglichkeit von Spiegeln

da helfen auch kein oder keine Echo

Kleingroß

Ach, hätt’ ich doch nur einen, der um mich mal sich selbst bemüht,
ich dächte, würde meinen, dass mir mein Herz dann wohl erblüht,
So kam ich drauf, der Weltenlauf
sei dazu da, nur mir zu dienen.

Denn das ist klar, es wäre schön, käm’ ich zu meiner vollen Pracht.
Dann wär’ die ganze Welt wie nur für mich gemacht.
Ich könnte singen, tanzen, spielen, jubilieren;
ein Jeder diente mir, auf allen seinen Vieren ...

Du böser Mensch mir, träufelst du nur deinen Segen,
dann spei ich fässerweise Galle Dir.
So magst auch Du großzügig mir verfahren,
mein Blühen hat ein Recht auf Deine Gaben.

Was ich nicht will, nicht kann, dabei bist du dann dran;
bedenke nur wie stark ich bin, dich halte ich noch lange hin.
Du wirst mir geben müssen ganz dein Leben –
dann werd’ ich dir vielleicht vergeben, ...

dass du die Liebe dein nennst, die du mir gebracht,
die gar nicht anders sein kann, als mir alleine zugedacht!
Ich will dir helfen, dir’s schon zeigen,
in meinem Himmel hängen alle Geigen,

den Taktstock schwing alleine ich ...
– das war’s, was noch die Lieb’ vernahm,
als mit dem letzten Sonnenstrahl,
sie sich zerschunden aus dem Leben stahl.

Nein, weine nicht, nein, weine nicht,
die Liebe braucht doch ein Gesicht,
das Lachen kann und dabei sagen:
„es werde wahr, –

dass sich die Blume, sich die Welt,
bei Licht besehen, in der Träne spiegelt“ ...

Stenkamp #

Es tut nicht nt den Glaube zu zerstören wenn wir auf keine Zweifel hören. Denn Hoffnung, Hoffnung die ist jetzt und sterben kann sie nur zuletzt >>>>

 

Glauben

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