Wenn der Keim keinen weiteren Samen birgt, was wäre Leben dann? Das Leben beweist sich selbst und den Tod, der Tod beweist nichts. Was also, wenn sich das System in der Transzendenz nicht zerstört sondern reflektiert variiert generiert?
Leben ist: inkonsistent
vielleicht; widerspruchsfrei
dort, wo der Tod nicht hinreicht,
wenn das Leben
ihn in den Dienst nimmt,
weil und um ihn
zu überwinden.
So also ist auch
der Widerspruch
gegen das Leben,
so also ist auch der Tod: widersprüchlich;
vielleicht konsistent.
Stenkamp #
Paradoxa, Unzuständigkeiten, Vexierungen; das komplexe Spiel der Bedeutungen übersteigt unser grundsätzlich so einfaches Leben, - aber nicht ganz oder nicht nur. Denn wenn Bedeutungen in unser Leben dringen, dann schleicht sich die an die Bedeutungen gebundene Komplexität mit ein. Weiter zu einem Helden wie Achilles >>>> oder nochmals zum Quell des Lebens >>>>
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