Passend zur Jahreszeit und dem vielseitigen Wetter dieses Aprils.
Die letzten Apfelbäume verschenken uns ihr rosa-weißes Glühn
Der Wald verwandelt sich in zartes Grün
Und der Kastanienbaum beginnt zu blühn
Begreifst du`s nicht
Der Frühling zieht dahin, dahin---
Der Wiesen Woge wie ein gelbes Meer
Darinnen Blütenbäume wie weiße Segelschiffe ankern
Die Weite hebt und senkt sich
Der zarten Pracht des Werdens
Unendliches Ja
Und in den Feldern sich Natur uns ganz hingibt
Ein Rapsfeld da und dort
Ach, alles viel zu sehr geliebt
Nimm diesen Duft von Apfelbaum und Flieder
Ganz tief in dich hinein
Als käme er niemals wieder
Begreife es, der Frühling zieht dahin, dahin … M.
... ich weiß wohl, was das sagen will
und halte dennoch dabei still,
es spricht ja doch in seiner Art
beschenkend mich mit Gegenwart,
bringt sich als Frühlingsreim wohl ein,
verwandelt so mein Sommer-Sein
zur Folge, der selber herbstlich folgt behände,
ein Wissen um die Wintersonnenwende.
Egal, was ich erduldete, erlitt,
nahm ich mir selber Anfang mit,
verlor den ersten, fing mir Neues
das ist das Wesen jeden Maies,
so Leben unerschöpflich bleibt als Quell,
hält es | verhält sich potenziell;
besorgt ums kommend schon Gegangene,
sind wir darin Befangene
und warum dürften diese, dies nicht lieben? N.
Geitner *, ergänzt um Stenkamp #
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