in der Tiefschlafphase wechselt unser Geist in die Traumwelt, oder ist es nur seine Traumwelt? Es kommt meist mehr darin vor als er selbst.
Hängen wir sie an den Nagel dran?
Sind wir selber dann die Welt?
die uns, wie sie ist, gefällt?
Wollen wir so bleiben wie wir sind?
also für das Morgen blind?
Denn uns freut doch was wir haben,
daran können wir uns laben.
Wir baun uns Häuser fest aus Stein;
und keine Schlösser bloß aus Luft.
Wir rütteln nicht an unserm Sein,
worin die Trägheit sonst verpufft.
Die Erde bebt schon zu Genüge,
wir brauchen also keine Rüge
und auch die neuen Formen nicht,
durch die manch’ Dichter zu uns spricht!
Stenkamp #
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