... außer den Funken aus der Flamme der Freude, ein wenig verstanden zu sein.”
Das war, am 30. November 2015, die Antwort auf mein Erstaunen, so viele Gedichte auf einmal an die Lyrik-Lab-Adresse zugesandt bekommen zu haben und meiner Rückfrage, was ich damit denn anstellen soll, darf und kann.
Unter der Ankündigung: I. Gott ist ein Werdender - die unbehauste Religion kam die erste von drei E-Mails am 29. November 2015 ungefähr so bei mir an:
Es ist doch die Liebe zum Leben
wenn es sich uns entzieht
noch einmal alles geben
bevor unser Atem entflieht
Herzklopfen noch zu spüren
lebendig zu sein
noch einmal verführen
im Abenddämmerschein
Namen nicht zu kennen
alles Phantasie
noch einmal entbrennen
für das Immer und Nie
Geitner *
Wie fängt das an? will sagen, unter welch großem Wort fängt das an? Gott ist ein Werdender, behauptet zu einer Zeit, als der 99 %ige Nachweis von Gravitationswellen noch kein Allgemein-Thema war. Denn diese Entdeckung suspendiert den unbewegten Beweger ins Heimatlose und lässt jeden Schöpfer zum Mitbewegten werden. Das wiederum bedeutet, er ist auch unserem Mitgefühl zugänglich, soweit irgendetwas diesem zugänglich ist. Denn daraus folgt
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