Die heutige Evolutionsbiologie weiß von der Beeinflussbarkeit des genotypischen korrelierten Phänotyps durch die Lebenswelt und dessen/deren Rückwirkung; nicht alles, aber die grundsätzliche Bezogenheit ist analytisch im Genom auffindbar.
Was bedeutet das für Sprache und Sprechen?
Wenn Worte in der Seele brennen,
so müssen wir sie anders nennen,
nachdem sie dort gebrannt.
So wie das Holz auch, das wir kennen,
nicht Holz mehr wird genannt
weil es, zu Asche doch verkannt,
in seinem Wesen Wärme wurde.
Stenkamp, #
Wir westlichen Menschen sind meist ebenso dingorientiert, wie unsere Sprache voller Substantive ist. Und so kommt es, dass wir uns meistens mit den Dingen beschäftigen; schließlich mit denen, die übrig bleiben weil letztlich nur solche noch da sind.
Wirklich? >>>> oder mal den dichterischen Dingen auf den Grund gehen >>>>?
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